Griechenland-Urlaub 2010: Dublin-London-Athen-Santorini-Mykonos-Athen-London-Dublin

Halli Hallo alle miteinander. Nun hier, wie versprochen, der Bericht von unserem Griechenland Urlaub 🙂

Vorab ganz kurz, um ALLE Bilder zu sehen, klickt hier.
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Die Panorama-Fotos sind verlinkt, wenn ihr drauf klickt, seht ihr das Bild in original-größe.

Und ich hatte ja eigentlich vor, die Ereignisse vor unserem Urlaub hier auch noch reinzuschreiben, aber das wäre dann vieeeel zu viel.

Und los gehts:

Jetzt im Moment sitzen wir grad am Flughafen in London Gatwick. Da wir ja sowieso am warten sind dachte ich mir fang gleich schon mal mit dem Eintrag an, und werde dann wie üblich immer mal wenn ich Zeit habe weiter schreiben.

Also, Tag 1:
Gestern Abend hatten wir noch die letzten Vorkehrungen getroffen wie Taxi bestellen, Koffer packen, Wohnung aufräumen und so weiter. Der eigentliche Plan sagte eigentlich voraus dass wir schon um 21 Uhr oder so im Bett sind weil wir schon um 6 am Flughafen sein mussten, schlussendlich war es dann aber doch ungefähr 23 Uhr.

Das Taxi war auf 5:30 in der früh bestellt und war auch sehr pünktlich und auch günstig. Nach ein bisschen recherchieren hatte ich gestern ein Taxiunternehmen gefunden dass immer 20% Rabatt gibt im Vergleich zum normalen Tarif, super oder?

Wir kamen auch pünktlich an und am Flughafen war die Hölle los. Es schien als ob ganz Dublin gleichzeitig in den Urlaub wollte. Aber ich muss sagen es lief alles sehr entspannt ab. Wir mussten ja keinen Koffer aufgeben und binnen 25 Minuten waren wir auch schon durch die Sicherheitskontrolle durch.

Der Flug nach London Gatwick verlief auch reibungslos,… und ja… hier sind wir nun auch schon seit 9:30 Uhr und warten bis unser Flieger nach Athen bereit ist. Ihr fragt euch sicher was man denn 6 stunden lang im Flughafen macht. Ich sag’s euch,… Essen, trinken, jeden Laden begutachten, erfolglos nach Massage-Sesseln suchen, duzende Bücher in den Shops „anlesen“ und die Zeit totschlagen.

Aber nun müssen wir nur noch eine Stunde warten 😉 der Flieger startet um 15:35 und wir kommen so gegen 22 Uhr (wegen Zeitverschiebung) oder so in Athen an. Dimitris wird uns dort dann abholen und dann gibt es selbstgemachtes Sushi 🙂

Aber davon dann wenn ich das nächste mal weiterschreibe.

So jetzt sind wir im Flugzeug und sind endlich gestartet. Nach dem alle im Flieger waren, ließen sie uns noch eine geschlagene Stunde warten wegen irgendwelchen Einschränkungen, keine Ahnung was genau. Egal, denn jetzt sind wir ja unterwegs 🙂

Tag 2:
Gestern wurden wir dann noch wie geplant von Dimitris abgeholt und sind dann direkt zu ihnen nach Hause gefahren. Schlussendlich war es ca. 22 Uhr als wir dort waren.

Wir wurden total herzlich empfangen, haben in deren Wohnung/Palast dann fein noch Sushi und Pizza gegessen und viel geredet.

Um etwa 3:30 dann hat uns Dimitris dann in unsere Wohnung gebracht. Die Wohnung ist ein Traum, hat alles was das Herz begehrt 🙂

Heute dann haben wir jetzt bis um etwa 10 Uhr geschlafen, dann geduscht, Kaffee und Müsli gefrühstückt und sitzen jetzt auf der Terrasse und warten bis uns Mariana abholt. Wir fahren dann wieder zu ihnen heim und geben ne helfende Hand für die Vorbereitung des abends. Heute ist nämlich Geburtstagsgrillen angesagt, Mariana ist nämlich ab heute auch im Club der 30er 🙂

Schlussendlich ist dann Mariana auch gekommen und hat uns abgeholt. Ich dachte eigentlich dass wir zu ihnen fahren um alles vorzubereiten, jedoch hat sie mit uns eine kleine Stadtführung gemacht.

Wir fuhren erst ein bisschen rundherum, blieben ganz kurz beim alten Platz stehen wo die ersten olympischen Spiele statt fanden und fuhren dann ins Zentrum. Von dort aus liefen wir ein wenig in Plaka rum, eine große Fussgängerzone mit hunderten kleinen Geschäften, Cafés und regem treiben.

Nachdem wir dort rumgebummelt sind, liefen wir weiter zur Akropolis. Ein sehr beeindruckender Ort, hoch am Hügel überschaut man ganz Athen und kann sogar bis ans Meer sehen. Wunderschön.


Und hier dasselbe nach dem ich es etwas im Photoshop bearbeitet habe 😉 :

Danach sind wir dann wieder heimgefahren und haben mit der grillerei angefangen. Dimitris hat ungefähr für eine Fußballmannschaft essen auf den Grill geschmissen obwohl wir nur zu sechst waren, drei davon Frauen. Hihi

Nach der Grillage gab es dann Geschenke für das Geburtstagskind, Dessert, Wein, Zigarren, was das Herz begehrt.

Jetzt sind wir wieder in „unserer“ Wohnung und werden gleich mal schlafen gehen. Morgen werden Tina und ich die Stadt ein wenig auf eigene Faust erkunden und am Abend dann wieder bei Mariana und Dimitris zu Hause gemütlich sitzen. Die beiden können ja nicht wirklich raus weil der kleine ja erst ein paar Wochen alt ist… Aber das ist auch gut so, wir genießen es sehr bei den beiden. 🙂

Also dann gute Nacht jetzt und bis morgen.

Tag 3:
Heute Nacht wurden wir zwei mal geweckt,… Als erstes ging um 5 Uhr morgens ein Alarm ab in einer Höllen Lautstärke dass wir im Bett standen. Als erstes dachte ich es ist irgendwie ein Brand oder so, dann dachte ich es ist ein Autoalarm und schlussendlich dann kam ich zum Entschluss dass es wohl vom Nachbargebäude kommen muss. Dann wieder eingeschlafen wurden wir etwas später von einem Presslufthammer aufgeweckt. Naja da kann man nicht viel machen.

Wir blieben dafür länger im Bett und sind erst um etwa halb zwölf aufgestanden. Dann Kaffee und etwas kleines zum essen und dann gingen wir auf die Suche nach der Metro.

Relativ schnell gefunden, stießen wir jedoch auf geschlossene Türen. Außer betrieb für die ganze Woche wie uns dann jemand erklärt hat. Dann fing es auch noch an zu regnen und so beschlossen wir erst mal gemütlich einen Kaffee zu trinken und mal abzuwarten was das Wetter so macht.

Dann nach etwa zwei Stunden lockerte es sich etwas auf und wir fuhren mit dem Taxi ins Zentrum. Kostete 12 Euro, fairer Preis für etwa 45 Minuten fahrt (starker Verkehr).

Dann im Zentrum sind wir ein wenig rumgelaufen und gleich mal in einer Bar gelandet um einen Mojito zu trinken. Dann wieder etwas rumlaufen und bummeln, Tina hat sich drei Kleidchen um einen Spott gekauft.

Dann war es auch schon wieder Abend und wir wollten dann zu Mariana heim. Also ab zum Zentralplatz und zum nächsten Taxi. Der konnte kein Wort englisch, wir hatten jedoch einen Zettel mit Marianas Adresse und haben sie ihm gezeigt. Daraufhin gab er die Adresse im Navigationssystem ein, hat aber nichts gefunden.

Dann haben wir Mariana angerufen damit sie dem Taxifahrer erklären kann wo er denn hin muss. Wahrend der ganzen Zeit lief das Taxameter schon und war schon auf 2 Euro. Nicht sonderlich schlimm, also egal.

Dann fuhr er los und blieb nach ein paar Strassen neben einem anderen Taxi stehen und fragte den wie er denn da hin kommt wo wir hin wollen. Ist ja auch noch gut und recht.

Dann aber nach nicht mal der Hälfte der Strecke war das Taxameter schon auf 20 Euro!! Der Arsch wollte uns abzocken! Mangels englischkenntnisse konnte man mit dem Typ ja nicht mal diskutieren, also haben wir nur gesagt dass er stehen bleiben soll. Wir haben ihn dann widerwillig bezahlt und standen irgendwo wo wir keine Ahnung hatten wo wir eigentlich sind.

Dann haben wir wieder Mariana angerufen und ihr eine Passantin ans Telefon gegeben damit die ihr erklären kann wo wir grade sind und uns Mariana dann sagen kann wie wir zu ihr kommen.

Am Ende dann hat uns Dimitri lieberweise mit dem Auto abgeholt und wir verbrachten dann den Abend gemütlich bei den beiden mit essen trinken und viel quatschen.

Tag 4:
Heute haben wir wieder mal fein ausgeschlafen (das Bett ist ein Traum) und dann auf dem Balkon Kaffee und schokopops gefrühstückt.

Und jetzt im Moment mach ich grad eine Sitzung und da fiel mir ein dass ich etwas ja noch gar nicht erwähnt hatte. Es ist hier verboten Klopapier ins Klo zu schmeissen!!!

Im WC ist immer ein Mülleimer wo man das gebrauchte Toilettenpapier rein schmeißt. Anscheinend sind die Rohre zu klein um auch das Papier zu „schlucken“. Da müssen wir uns schon dran gewöhnen.

Naja egal, wir sind dann in die Stadt gefahren wieder mit dem taxi. Aber dieses mal haben wir gleich einen Preis ausgemacht damit wir nicht wieder übers Ohr geschmissen werden.

In der Stadt wollten wir dann eigentlich ins Nationalmuseum, haben es aber leider nicht gefunden. Dafür war grad ne ordentliche Demonstration im Gange mit hunderten Polizisten in Gasmasken und so… Tränengas wurde verwendet und all das direkt vor dem Parlament.

Das haben wir uns natürlich ein bisschen angesehen, man ist ja sensationsgeil. 😉

Dann sind wir erst mal wieder einen Mojito trinken gegangen und anschließend ins Akropolis Museum. Das war recht schön dort, halt einen Haufen Statuen und so Zeugs.

Dann sind wir wieder mit dem Taxi zu uns gefahren und Mariana hat uns dann etwas später abgeholt und ist mit uns in eine ganz nette Gegend Gefahren wo wir dann etwas gebummelt, getrunken und gegessen haben.

Anschließend hat sie uns dann so gegen 22:30 wieder nach Hause gefahren. Wir wollten nicht wieder zu ihnen heim damit die beiden mal etwas früher ins Bett kommen. Die haben’s eh schon so streng mit dem kleinen weil er noch nicht durch schläft sondern so alle 3-4 stunden kommt.

Morgen dann wissen wir noch nicht genau was wir machen werden unter tags, am späteren nachmittag dann werden wir aber wahrscheinlich zusammen mit Mariana und ihrer Schwester Helena ans Meer fahren und dort fein was trinken.

Tag 5:
Heute hatten wir eine komische Nacht, ich lag bis um 4 wach im Bett weil ich einfach nicht einschlafen konnte und sehr unruhig war. Und Tina träumte wohl die ganze Zeit von der Arbeit.

Gegen 11:30 sind wir dann aufgestanden und haben uns fein Frühstück gemacht. Diesmal mit Schoko Croissants zum selber machen. Wir haben uns entschlossen heute nicht wieder in die Stadt zu fahren sondern faul auf dem Balkon zu liegen, Kaffee trinken, lesen und einfach nichts tun.

Also wir haben jetzt dann heute den ganzen Tag zu Hause auf den Balkon verbracht, mit Kaffee, Frappé, Keksen, lesen und so weiter.

Dann hatte uns Mariana abgeholt und ist mit ihrer Schwester und uns, ans Meer gefahren zu einem total lässigen lokal direkt am Strand. Dort haben wir dann gemütlich was getrunken und gequatscht. Anschliessend sind wir dann noch einen Crêpe essen gegangen und dann ab nach Hause.

Jetzt haben wir noch die Koffer gepackt und alles gerichtet, morgen früh um 6 holt uns ein Freund von Mariana mit seinem Taxi ab und bringt uns zur Fähre. Ein Schnellboot dass für den weg nach Santorini nur 4 statt 8-9 Stunden braucht. Da bin ich ja schon mal gespannt wie das wird.

Tag 6:
So heute morgen hatten wir unsere letzten Sachen gepackt und sind dann zur Fähre gefahren. Der Freund von Mariana hatte schon wie versprochen unten gewartet, er war zu unserer Überraschung überpünktlich.

Dann ging’s ab an den Hafen. Ohne Zwischenfälle sind wir früh genug angekommen und konnten unseren „Superjet“ besteigen. Eigentlich hatte ich eine große Fähre mit Autos und so erwartet. Man konnte nicht mal auf eine Art Aussendeck und innen war es wie in einem zu breit geratenen Flugzeug.

Dann nach 4,5 Stunden und drei Zwischenstopps sind wir dann in Santorini angekommen. Uiuiui da war aber hochverkehr an dem Hafen… Auf uns wartete auch schon ein angestellter des Hotels und hat uns dann nach kurzer Fahrt beim Hotel abgeladen.

Dann hatten wir unser kleines, spärlich eingerichtetes, Zimmer bezogen und gleich mal ins „Zentrum“ von Fira gelaufen um uns mal schlau zu machen wie das hier mit dem mieten von Gefährten aussieht.

Nach kurzem Preisvergleich haben wir uns dann ein Quad gemietet und sind auf Erkundungstour gegangen. Drei verschiedene Strände sind wie angefahren und sonst ein bisschen querfeldein.

Aber morgen werden wir gleich als erstes mit dem Vermieter des Quads verhandeln gehen. Die Leistung von dem Ding ist schlicht und ergreifend ein Witz. Es lauft vielleicht 50 km/h wenn es abwärts geht mi starkem Rückenwind. Einmal musste Tina sogar ein wenig anschieben weil es die leichte(!) Steigung nicht geschafft hat!

Unterwegs hatten wir auch ein wenig speis und trank, und irgendwo hatten wir dann noch ein wenig zu trinken und essen eingekauft und uns damit dann einen gemütlichen Abend auf der Hotel Terrasse gemacht.

Jetzt habe wir noch fein geduscht und eine Überschwemmung gemacht, das Bad hat keinen Duschvorhang, da wird’s etwas schwieriger „sauber“ zu duschen.

Tag 7:
So nun die erste Nacht hinter uns müssen wir sagen man schläft ganz gut in Santorini 😉

Ich bin jedoch um 4 Uhr mal aufgewacht als die Zimmernachbarn nach Hause gekommen sind,… Das Hotel ist recht hellhörig, aber das sind wir uns ja aus Irland gewohnt.

Schlussendlich aufgestanden sind wir dann um 10:30 oder so, wie sich dann rausgestellt hat ist das zu spät für Frühstück. Das gibt es nämlich nur bis um 10 Uhr, das wissen wir nun somit auch.

Gut dann eben ohne Frühstück,… Als erstes haben wir dann unsere Sachen gepackt und sie zu dem Quad-Vermieter und haben mit ihm verhandelt für ein stärkeres Modell. Tina ist ziemlich aus der Haut gefahren (was ihr nun nachträglich leid tut) und wir haben nun unser stärkeres Modell bekommen. Der Besitzer hat uns sogar noch auf seine Geburtstagsparty morgen Abend eingeladen und will uns dort einen Drink spendieren. Hihi. Ob wir hingehen oder nicht sehen wir dann noch.

Dann sind wir mit dem neuen Quad schnurstracks zu unserem Lieblingsstrand und haben dort mehr oder weniger den Tag verbracht.

Am Abend sind wir dann in eine uuuuunheimlich tolle bar. Mit Sonnenliegen, Whirlpool und Blick auf die Nachbarinseln. Dort haben wir dann mit Mojitos einen wunderschönen idyllischen Sonnenuntergang genossen. Dort werden wir sicher wieder hingehen.

Jetzt sind wir nun wieder im Hotel und schauen uns das Uruguay – Ghana Match an.

Morgen werden wir dann um 6 schon mal aufstehen um den Sonnenaufgang anzuschauen und auch frühstücken zu können. Danach wird’s wahrscheinlich wieder an unseren schönen Strand gehen oder so,… Mal schauen.

Tag 8:
Heute ging der Wecker wie eingestellt um 6 Uhr ab, jedoch hatten wir beide so schlecht geschlafen dass wir dann einfach liegen geblieben sind und erst wieder zum Frühstück aufgestanden sind. Das Frühstück war so lala,… Zwei fette Scheiben Weißbrot mit einer elendig süßen Marmelade, einem Kaffee und etwas das sich Orangensaft schimpft, aber wohl noch nie eine echte orange gesehen hat.

Dann ging’s wieder ab zu unserem Lieblingsstrand wo wir diesmal auch zwei liegen ergattern konnten. Da haben wir mehr oder weniger den ganzen Tag verbracht.

Dann wollten wir wieder heim und siehe da, man hat uns einen Helm gestohlen! Also sind wir dann nur mit einem Helm zurück (hier fahren sowieso fast alle ohne Helm) und haben dies dem Vermieter des Gefährts gebeichtet. Der spass kostete uns 50 euronen.

Dann sind wir zu unserem lieblingsrestaurant und haben einen Happen gegessen. Dort haben wir dann zwei unheimlich liebe Neuseeländer getroffen und haben eine Weile mit denen gequatscht. Vielleicht treffen wir sie morgen bei unserem Strand,… Mal sehen.

Jetzt sind wir wieder im Hotel und werden bald mal schlafen.

Tag 9:

So heute nur ganz kurz, da eigentlich nicht wirklich was spannendes passiert ist heute. Um 6 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang anzusehen, leider war jedoch ein Gebäude im weg,… Dann haben wir uns nochmal hingelegt, konnten aber nicht mehr einschlafen. Dann sind wir um 8 oder so direkt zum Strand und haben dort den Tag verbracht.

Auf dem Heimweg dann haben wir bei einem kleinen Restaurant halt gemacht und aßen eine Kleinigkeit. In dem Restaurant war ein Papagei und er war wohl sehr gut auf mich zu sprechen. Er hatte sein gesamtes Repertoire auf uns losgelassen und ich hab sogar ein wenig gefilmt. Als Tina dann zu ihm hin ist war er dann nicht mehr so gesprächig.

Dann nach dem essen sind wir wieder ins Hotel und haben uns ein wenig frisch gemacht. Dann noch ein wenig durch das Zentrum spaziert und beim Rückweg noch ein wenig was eingekauft womit wir unseren Abend auf der Terrasse ausklingen haben lassen.

Tag 10:
Heute haben wir wieder mal kaum geschlafen wegen dem Lärm in der Nacht,… Aber was kann man machen. Irgendwann dann aufgestanden und Badesachen gepackt, liefen wir zu unserem Quad und siehe da, unser quad ist weg!! Spurlos verschwunden!

Dann sind wir zum Vermieter und haben ihm das gesagt. Kurzerhand ist er dann mit mir auf einem Moped die halbe Insel abgefahren und gesucht wo es sein kann. Theoretisch ohne Schlüssel kann man damit nur abwärts rollen, also sind wir von dem Ort wo wir es geparkt hatten, systematisch alle Straßen die von dort aus abwärts gingen, abgefahren und haben es auch iiiirgendwann gefunden. Zum Glück!!

Nun haben wir ein Kettenschloss bekommen um es an irgendeiner Stange anzuketten damit das nicht mehr passieren kann.

Erleichtert fuhren wir dann los. Diesmal jedoch nicht zu unserem üblichen Strand, sondern zu einem Strand dessen Wegweiser uns schon die ganze Zeit neugierig gemacht hatte. „Eros Beach“ klingt doch schon mal vielversprechend.

Sehr abgelegen und versteckt ist dieser wunderschöne und sehr ruhige Strand eine wahre Erholung. Hier gibt es nur eine Bar, kein Auto/Motoren Lärm, keine Strandverkäufer, freundliche Bedienung, Dusche und WC. Alles was das Herz begehrt.

Dort haben wir dann den ganzen Tag verbracht und sind dann am Abend wieder zu unserem Stamm-Restaurant Abendessen gegangen und haben dann um 22 Uhr schon gepennt weil wir von den ruhelosen Nächten schon so müde waren.

Tag 11:
Heute haben wir das erste mal hier in Santorini gut geschlafen. Vielleicht liegt es daran dass Tina mal den Zimmernachbarn gestern Abend noch die Meinung gegeigt hat, oder an der schieren Erschöpfung 😉

Egal, nun die übliche Prozedur, aufstehen, Sachen packen, schauen ob das Quad noch da ist und dann ab zum Strand. Heute ist wieder der Eros Strand dran, der ist einfach zu schön um dort nicht den letzten Tag zu verbringen.

Nach dem Strand sind wir wieder heim, umziehen, frisch machen und Abendessen gehen. Sachen packen mussten wir noch nicht da wir am nächsten morgen genug Zeit haben.

Tag 12:
Gestern sind die lauten Nachbarn abgereist und dementsprechend war die nacht wesentlich ruhiger. Um 9 sind wir aufgestanden und haben uns gleich frisch gemacht und die Sachen gepackt.

Um 10 Uhr dann hatten wir alles erledigt, und wurden vom Hotelbus zum Fährenhafen gebracht. Hier sitzen wir nun und warten auf unsere „Flying Cat“ nach Mykonos.

Die sollte in etwa 1,5 stunden da sein. Die Zeit vertreiben wir uns mit einem Freddo-Cappuccino und Ansichtskarten schreiben.

Dann als die Fähre abgekommen war, waren wir positiv überrascht. Einiges grösser, moderner und bequemer. Die Fähre nach Mykonos dauerte knappe 2,5 Stunden, die Tina mit Buch lesen und ich mit Fotos aussortieren und bearbeiten verbracht hatten.

Dann in Mykonos angekommen wurden wir wie geplant abgeholt und zum Hotel gebracht. Das Zimmer ist sehr schön und zentral gelegen. Dann hatten wir gleich mal wegen einem Gefährt gesucht und auch eins gefunden.

Diesmal allerdings ein Roller und nicht mehr ein Quad. Dann damit ab direkt zum nächsten Strand und dort noch die Sonne genossen. Allerdings war es sehr windig und daher etwas kühler als in Santorini.

Dies hielt aber unseren sonnenliegen-Nachbar nicht davon ab, splitterfasernackt am Strand rumzulaufen. An diesen Anblick mussten wir uns erst mal ein wenig gewöhnen.

Nach dem Strand sind wir wieder zurück ins Hotel und haben uns etwas frisch gemacht für sie Stadt. In die Stadt dann haben wir uns bleib verliebt. Tausend klitzekleine Gassen, total verwinkelt und schlimmer wie ein Labyrinth.

Das hat natürlich einen einzigartigen Flair in dem man sich sofort wohl fühlt. Nach dem wir dann ein wenig rumgelaufen sind, haben wir es uns an einer bar gemütlich gemacht und mehrere Mojitos getrunken.

Irgendwann spazierte Petro vorbei. Petro ist ein Pelikan der in der Stadt lebt und schon total an dir Menschen gewohnt ist. Hier ein Video davon.

Nach den ganzen Mojitos sind wir dann betrunken auf den Heimweg gegangen. Und, wie nicht anders zu erwarten, haben wir uns verlaufen und somit einen ziemlichen Umweg gelatscht.

Aber schlussendlich fanden wir dann doch noch heim und sogar noch pünktlich zur letzten Minute vom Deutschland-Spanien spiel.

Nun geht’s ab ins Bett um fit für morgen zu sein.

Tag 13:
So, den Rausch ausgeschlafen haben wir uns dann zum Frühstück begeben und waren positiv überrascht. Das Hotel hat ein ganzes Menü fürs Frühstück mit leckerer Auswahl. Wir haben beide ein Omelett mit Speck gegessen und dazu ein Wasser um den Brand zu löschen und nen Kaffee um aufzuwachen.

Heute ist das Wetter das erste mal nicht so toll. Es sind einige Wolken am Himmel und es luftet extrem, teilweise friert man sogar ein wenig weil die Luft recht kühl ist.

Gestern hatte uns ein älteres Pärchen aus Südtirol einige Tips gegeben wo man denn so hingehen kann bezüglich Strand und so. Ein Tipp davon war die Elia Beach wo wir jetzt heute auch hingefahren sind.

Eine wunderschöne kleine Bucht mit karibisch klarem Wasser und Sandstrand. Tolle liegen, angenehm ruhig und fein.

Irgendwann hieß es dann wieder loszugehen. Es war auch recht kühl heute durch den Wind…

Dann im Hotel angekommen, etwas frisch gemacht und ab ins Zentrum zum Abendessen. Als Nachtisch hatten wir dann ein Riesen Crêpe und eine Riesen Waffel.

Anschliessend noch ein wenig rumgewandert durch die ganzen kleinen Gassen und ständig die Leute am beobachten.

Man sieht ja hier die schrägsten Vögel, Mykonos ist ja die Hochburg in der Homosexuellen-Szene 😉

Heute sind wir aber schon früher wieder ins Hotel zurück weil wir beide noch etwas verkatert von gestern sind. Und morgen müssen wir etwas früher raus um mehr von dem Tag zu haben denn wir müssen bis um 16 Uhr den Roller wieder zurück bringen.

Tag 14:

So, heute sind wir wie geplant etwas früher aus dem Bett, dann fein frühstücken und ab zum Strand. Wir wollten an einen neuen Strand und sind einige abgefahren. Schlussendlich sind wir wieder zum gleichen Strand wie am Vortag weil der einfach am schönsten ist.

Dort blieben wir dann bis um 15:30 und haben dann den Roller zurück gebracht. Dann noch kurz ins Hotel frisch mähen und anschliessend ab in die Stadt den Abend ausklingen lassen. Schon fast Alltagsroutine.

Irgendwann sind wir auch wieder heim und in die heia, einen Mojito hatten wir uns aber noch gegönnt 😉

Tag 15:
Heute ist Abreise, nach dem aufstehen hatten wir gleich die Sachen gepackt und einen Happen gefrühstückt. Danach fuhr uns der Hotelbesitzer an den Hafen und hier warten wir grade auf unsere Fähre die eine halbe Stunde Verspätung hat.

Die Fähre kam dann mit schlussendlich 40 Minuten Verspätung an und mittlerweile wissen wir auch warum. Die See heute hat recht Wellengang. Wir saßen im oberen Stock, jedoch ist der Tina nun so schlecht geworden dass sie in den unteren Stock umgesessen ist. Ich jedoch blieb oben da wir auch die Koffer oben hatten und die Aussicht viel besser ist.

Irgendwann kamen wir dann auch heil am Hafen an, die Fahrt hatte sich kurz nachdem Tina nach unten gesessen war sehr beruhigt.

Dimitris hat uns dann in Empfang genommen und ist mit uns zu ihnen heimgefahren. Mariana hatte schon gekocht und als wir ankamen gab es lecker gefüllte Tomaten. Und eine Tonne Eiscreme als Nachtisch.

Später kamen noch Marianas Schwester Helena und ihr Freund Panos hinzu um uns auch nochmal zu treffen bevor wir dann weg sind. Ja und so ließen wir den Abend ausklingen. Irgendwann hat Dimitris uns dann in unser Apartment gebracht und wir hatten unsere letzte Nacht in Athen.

Tag 16:

Heute haben wir nach dem aufstehen erst mal einen Kaffee getrunken und sind dann ans packen gegangen. Gegen 11:45 holte uns dann Dimitris ab und wir gingen noch auf einen kleinen Sprung zu ihnen heim damit wir auch gebührend Abschied von Mariana und dem kleinen Giorgios nehmen konnten.

Gegen 13:30 dann fuhr er uns zum Athener Flughafen wo wir jetzt gerade auf die 50 Minuten verspätete Maschine nach London warten.

Dimitris, Mariana und der kleine sind jetzt auf dem weg in Dimitris Heimatstadt Kalamata und starten ihren 4 wöchigen wohlverdienten Urlaub.

Die Maschine kam dann schlussendlich auch so wie angekündigt. Der Flug war auch in Ordnung, nur bei der Landung musste er durchstarten weil wohl noch jemand auf der Landebahn war. Nach ein paar Warteschleifen sind wir dann aber ohne weitere Probleme in London Gatwick gelandet.

Nun sitzen wir an eben dem Flughafen, trinken ein Bierchen und warten auf unseren Flug nach Dublin der in 2 stunden los gehen sollte. Und das WM Finale lauft auch noch grade…

So nach dem Bier sind wir dann Richtung unserem Gate gelaufen. Leider konnten wir das Ende von dem Spiel nicht mehr sehen, nicht mal das Ende der ersten Halbzeit.

Der Flug ging flott und wir sind dann auch heil in Dublin angekommen. Als allererstes hatte ich gleich mit dem iPhone geschaut wer denn das Spiel gewonnen hat und siehe da, mein halb-Heimatland ist der Weltmeister geworden!

Jetzt sitzen wir grad im Taxi nach Hause und freuen uns schon in die Falle zu gehen,… War schon ein langer Tag heute.

Fazit:
Der Urlaub war unglaublich schön, unsere griechischen Freunde haben wirklich alles super für uns organisiert und waren super nette Gastgeber. Die Griechen selbst ein super nettes Völkchen und die Inseln einfach der Hammer. Genauso wie das Wetter und das essen. Einziges Manko, das Toilettenpapier das man nicht in die Toilette schmeißen darf. Das ist als Westeuropäer schon recht gewöhnungsbedürftig, aber an den letzten Tagen hat es uns auch nicht mehr wirklich was ausgemacht ;-). Hoffe ihr hattet Spaß mit den Bildern und dem Bericht. Die Fotos hier sind natürlich nur eine Hand voll, um alle Bilder zu sehen klickt auf diesen Link.

Sodann, bis zum nächsten Eintrag. 🙂

Christoph & Tina

PS: Hier noch ein paar vereinzelte Eindrücke:

2 responses to this post.

  1. Toller Bericht, tolle Photos und ueberhaupt. Das letzte Photo gefaellt mir sehr gut :o)

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